Köln startet mit Topspiel in die "spannende Phase der Saison"

Trotz schwächeren Phasen hat der 1. FC Köln sich in eine sehr gute Position für die letzten Spiele in der aktuellen Saison gebracht. Das Spiel am Samstag in Paderborn bietet dabei eine große Chance auf dem Weg zu einer möglichen Rückkehr in die Bundesliga.

"Jedes Spiel ist entscheidend"

Zwei Siege gab es zuletzt trotz nicht komplett überzeugender Auftritte für den FC. Mit einem Punkt Rückstand auf den Hamburger SV liegen die Kölner dabei auf dem zweiten Tabellenplatz. Der Vorsprung auf den kommenden Gegner Paderborn beträgt allerdings nur zwei Punkte. Mit einem Erfolg könnte der Abstand auf fünf Punkte erhöht werden. "Wir wissen, dass es ein Spiel ist, wo wir uns ein Stück weit absetzen können. Andererseits gibt es auch nur drei Punkte", erklärt Gerhard Struber auf der Pressekonferenz.

"Es ist eine spannende Phase in die wir jetzt reingehen. Jedes Spiel ist entscheidend und wichtig", ergänzte der Trainer vor dem Auswärtsspiel. Nach dem Spiel am Samstag stehen drei Spiele gegen Mannschaften aus der zweiten Tabellenhälfte an. Ein Erfolg könnte also ein wichtiger Baustein werden, um sich in den kommenden Wochen ein gutes Polster nach hinten zu verschaffen.

"Ich freue mich richtig darauf"

Der Österreicher versprühte vor den Journalisten eine große Vorfreude auf das kommende Spiel. "Ich freue mich richtig darauf. Mal wieder ein Gegner zu erleben, der uns alles abverlangen wird. Wir müssen in allen Bereichen sensibilisiert sein", so Struber. "Wir müssen alles raushauen, was in uns steckt. Dann wird es glaube ich schwer gegen uns", gab sich der 48-jährige selbstbewusst. In Paderborn erwarte er einen konzentrierten Auftritt gegen einen "sehr pragmatischen Gegner, der viel investiert".

Personell sieht es aktuell ganz gut aus beim FC. Julian Pauli, Jan Thielmann und Mark Uth könnten am Samstag eine Option sein. Auch Tim Lemperle dürfte nach seinem Comeback gegen Darmstadt die Länderspielpause gut getan haben, um wieder voll da zu sein. Ausfallen werden Damion Downs, Linton Maina, Denis Huseinbasic und Dominique Heintz. Letzterer ist als Führungsspieler wichtig auf dem Platz. Den Ausfall müssten alle gemeinsam auffangen "mit einem Schulterschluss innerhalb der Mannschaft", erklärte Struber. Dann könnte möglicherweise ein großer Schritt im Aufstiegsrennen am Samstag bevorstehen.

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