Lautern zeigt sich treffsicher - Nullnummer in Berlin
Mit einem 2:1-Sieg gegen Greuther Fürth hat der 1. FC Kaiserslautern die Jagd auf die Aufstiegsränge im Jahr 2014 eröffnet. Nach dem Erfolg über das Kleeblatt Fürth trennt den FCK nur noch ein Punkt von dem zweiten Tabellenplatz. Die beiden Topteams begneten sich über weite Strecken auf Augenhöhe. Gleichzeitig empfing Union Berlin die SG Dynamo Dresden zum Ost-Duell. An der Alten Försterei trennten sich die Unioner (4.) und Dynamo (15.) torlos mit 0:0. Wobei besonders zu Beginn des zweiten Spielabschnitts ein Dresdener Treffer in der Luft lag.
Rote Teufel siegen mit zwei Traumtoren
Fernschusstreffer waren für Kaiserslautern das Erfolgsrezept gegen Greuther Fürth. Zunächst jagte Ruben Jenssen das Leder aus 20 Metern in die Maschen (38.) und 20 Minuten später machte es ihm Florian Dick gleich und schob das Leder unhaltbar in die linke Ecke. Doch bereits zuvor haben die Lauterer versucht den Fürther Spielaufbau früh zu stören. Mit dem Pressing hatte das Team von Frank Kramer seine Probleme. Folgerichtig gab es in Halbzeit eins kaum Strafraumszenen zu vermelden. Nach dem Pausentee nahm die Partie Fahrt auf. In der 46. Minute zielte Karim Matmour nur knapp am Fürther Gehäuse vorbei. Das 2:0 durch Dick war offenbar ein Weckruf für die Gäste. Der eingewechselte Sturmtank Ognjen Mudrinski schoss den Anschlusstreffer (78.). Ilir Azemi verpasste nur knapp den Ausgleich (89.). In der Schlussphase erkämpfte sich der FCK dennoch den wichtigen Auftakterfolg.
Keine Tore an der Alten Försterei
Im Duell der beiden Ost-Klubs gab es keinen Sieger. Zwar gehörte die Anfangsphase den Dresdener, was Idir Ouali schon nach drei Minuten mit einem gefährlichen Schuss auf unterstrich. Doch im weiteren Spielverlauf kamen auch die favorisierten Berliner besser ins Spiel. Während es auf den Rängen weitestgehend ruhig blieb, ereignete sich auf dem Feld ein umkämpftes Derby. Zu Beginn von Halbzeit zwei erarbeitete sich Dynamo große Chance auf ein Tor. Keeper Daniel Haas vereitelte einen gefährlichen Schrägschuss von Dresdens Vincenzo Grifo (63.). In der Schlussviertelstunde hatte Unions Freistoßspezialist Thorsten Mattuschka einen ruhenden Ball nur einen Meter neben das Tor gesetzt (84.). Dresden konzentrierte sich auf Konter, ein Treffer war beiden Mannschaft aber nicht mehr vergönnt.
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