Leihe mit Kaufoption: Fortuna verpflichtet Christos Tzolis
Neuzugang aus England: Fortuna Düsseldorf leiht Christos Tzolis von Norwich City samt Kaufoption aus. Der Grieche soll in der kommenden Spielzeit die Offensive der Landeshauptstädter ankurbeln.
Internationale Erfahrung
2021 galt der heute 21-Jährige noch als eine der heißesten Aktien im europäischen Fußball, als sich der Grieche dann dafür entschied, bei Norwich City in England aufzuschlagen, die sich seine Dienste elf Millionen Euro kosten ließen, die zu seinem Ausbildungsverein PAOK Saloniki überwiesen wurden. Zwei Jahre später geht es für den Offensivakteur nun in die zweite Bundesliga zu Fortuna Düsseldorf.
"Die Verpflichtung eines Offensivspielers stand weit oben auf unserer Agenda", gab Sport-Vorstand Klaus Allofs zur Präsentation des Neuzugangs an. Tzolis bringe " trotz seines noch jungen Alters schon eine erhebliche internationale Erfahrung mit und kann uns sofort helfen", war sich Allofs sicher. Neben Spielen in der Premier League und englischen Championship konnte der Grieche bei seiner Leihe im vergangenen Jahr zu Twente Enschede in zehn Partien drei Treffer beisteuern. Hinzu kommen 13 Auftritte für die griechische Nationalmannschaft.
"Möglichst viele Spiele"
Nun geht es in Deutschland weiter. So verständigte sich die Fortuna mit dem englischen Zweitligisten auf eine Leihe inklusive Kaufoption am Ende der laufenden Spielzeit. Auf welche Höhe diese sich beläuft, wurde nicht bekannt. Laut "transfermarkt.de" ist Tzolis prompt der Spieler der Düsseldorfer mit dem höchsten Marktwert. Dieser belaufe sich auf fünf Millionen Euro. Tzolis ist nach Vincent Vermeij, Yannick Engelhardt (beide Freiburg II) und Karol Niemczycki (Cracovia) der vierte Zugang in diesem Sommer.
In der 2. Bundesliga will der quirlige Angreifer, der auf beiden Außen und auch zentral eingesetzt werden kann, nun wieder durchstarten. "Ich freue mich sehr auf Fortuna und die Fans. Mein Ziel ist es möglichst viele Spiele mit dem Team zu machen und der Mannschaft mit meinen Fähigkeiten zu helfen", zeigte sich der Neuzugang, der künftig mit der Sieben auf dem Rücken auflaufen wird, erfreut. Bei den Düsseldorfern trifft er indes auf ein bereits funktionierendes Gefüge. Nach zwei Spielen stehen stabile vier Punkte.