Lukebakio-Wechsel nach Burnley geplatzt - FC Sevilla in Pole Position
Dodi Lukebakio steht bei Hertha BSC auf der Verkaufsliste, um dringend benötigte Einnahmen zu erlösen. Einem Wechsel zum FC Burnley hat der Belgier persönlich eine Absage erteilt. Nun hat der FC Sevilla die Verhandlungen aufgenommen.
Burnley bot elf Millionen Euro
Hertha BSC ist ein lukrativer Deal durch die Lappen gegangen. Nach Informationen der "Bild" besuchte Dodi Lukebakio auf Einladung des FC Burnley am letzten Freitag das Heimspiel gegen Manchester City. Dort sah er, wie sein potentieller neuer Arbeitgeber mit 0:3 gegen den Champions-League-Sieger verlor. Burnley hatte zwischenzeitlich ein konkretes Angebot über elf Millionen Euro Ablöse (plus zwei Millionen Boni) bei Herthas Sportdirektor Benjamin Weber eingereicht.
Doch Lukebakio entschied sich gegen den Premier-League-Aufsteiger, bei dem er wahrscheinlich erneut gegen den Abstieg gespielt hätte. Für den Flügelstürmer hat sich aber schon eine deutlich attraktivere Option ergeben. Europa-League-Sieger FC Sevilla, der genauso wie Hertha von 777 Partners finanziert wird, soll bereit sein, sieben bis acht Millionen Euro auf den Tisch zu legen. Die Verhandlungen sollen bereits weit fortgeschritten sein, denn der belgische Nationalspieler ist einem Wechsel nach Spanien zugeneigt.