"Momentan geht es dann zum KSC": Eichner sieht dreckigen Sieg

Zehn Punkte nach vier Spielen und Tabellenplatz Zwei. Der Saisonstart für den Karlsruher SC war stark. Beim 2:1 Erfolg in Braunschweig haben sie nun gezeigt, dass sie auch dreckig Spiele gewinnen können. 

Effiziente Karlsruher

Die Badener kamen nicht gut in das Spiel und lagen dann auch bereits nach 14 Minuten durch ein Tor von Ermin Bicakcic hinten. Trainer Christian Eichner störten dabei besonders die Zweikämpfe, "die eigentlich gar keine waren". Der 0:1 Pausenrückstand war komplett verdient. Braunschweig wurde immer wieder mit dem eigenen Umschaltspiel gefährlich.

In der zweiten Halbzeit brachte der Cheftrainer mit Andrin Hunziker mehr Körperlichkeit in das Spiel. Und sie drehten das Spiel wie eine Spitzenmannschaft mit einer großen Effizienz. Der eingewechselte Angreifer erzielte in der 73. Minute per Kopf den Ausgleich. "Aufgrund der Tatsache, das wir viel investiert haben, wäre zumindest ein Unentschieden verdient gewesen", so Eichner auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. "Dann ist das so im Fußball, momentan geht es dann nach Karlsruhe", ergänzte er zu dem späten 2:1 Siegtreffer durch Budu Zivzivadze.

"Das ist unabdingbar"

Spielerisch war es auch in der zweiten Halbzeit nicht überzeugend vom Tabellenzweiten. "Es war insgesamt kein gutes Fußballspiel. Der Gegner hat das sehr gut gemacht, von uns war es zu langsam und zu behäbig", analysierte Eichner. Dennoch gewann seine Mannschaft am Ende das Spiel. "Wir haben von der Bank einen guten Spirit, allgemein haben wir einen guten Spirit, dass ist unabdingbar für einen Club wie uns", lobte der Chef aber die Einstellung seiner Mannschaft.

Und durch diesen Kampfgeist konnten sie ihr Punktekonto durch den Auswärtssieg weiter aufstocken. Nur Düsseldorf geht aufgrund der um ein Tor besseren Tordifferenz vor den Karlsruhern in die Länderspielpause. In dieser hat das Trainerteam Zeit, um an der spielerischen Qualität der Mannschaft zu arbeiten. Diesen könnten sie dann am 13.09.2024 im Heimspiel gegen den FC Schalke 04 beweisen.

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