"Müssen wieder am Peak sein": 96 möchte Heimserie fortführen

Hannover 96 empfängt am fünften Spieltag der Saison die punktgleichen Gäste aus Kaiserslautern. Coach Stefan Leitl ist zuversichtlich, die ungeschlagene Heimserie halten zu können. Dabei helfen wird sicherlich der - Stand jetzt - komplett spielbereite Kader.

Defensive als Trumpf

Die Marschroute für seine Mannschaft und das heimische Publikum gibt 96-Cheftrainer Stefan Leitl klar vor. "Wir sind Erster in der Heimtabelle und das wollen wir auch bleiben. Dementsprechend würden wir uns natürlich freuen, wenn wir sehr viel positive Energie von den Rängen als Unterstützung bekommen. Jeder Support ist mehr als erwünscht", so Leitl. Um die Punkte gegen den punktgleichen Gegner aus Kaiserslautern in Hannover behalten zu können, weiß er, dass wohl wieder eine hochkonzentrierte Leistung, vor allem in der Defensive, nötig sein wird. "Wir müssen am Peak sein, unser Spiel durchbringen und in unseren Abläufen bleiben. Für uns ist wichtig, dass hinten die Null steht. Dann sind wir überzeugt, dass wir das Spiel gewinnen können", meint der Coach. Mit drei erzielten Treffern stehen die Gastgeber wie der FCK bei sieben Punkten, der wiederum bereits acht Tore erzielt hat.

"23 Feldspieler auf dem Acker"

Die Länderspielpause erwies sich dabei vor allem für das hannoveranische Lazarett als Segen. Angeschlagene Spieler wie Marcel Halstenberg und Phil Neumann haben ihre Verletzungen überstanden und nehmen wieder normal am Trainingsbetrieb teil. Das freut natürlich auch Leitl. "Die Länderspielpause tat gut, um Verletzungen auszukurieren. Wir haben - Stand jetzt - 23 Feldspieler auf dem Acker, das ist top".

Auch Shootingstar Nicolò Tresoldi ist nach der Rückkehr von seiner erfolgreichen Reise mit der deutschen U21-Nationalmannschaft seit Mittwoch wieder mit von der Partie. Angesprochen auf das Talent hat laut Leitl auch hier die Länderspielpause bestimmt nicht geschadet. "Emotional gesehen ist er natürlich sehr gut drauf. Mich freut es, dass er getroffen hat und seinen Teil dazu beigetragen hat, dass die U21 erfolgreich war. Er kam mit einer guten Energie zurück, ist nach den intensiven Trainingseinheiten nur etwas müde. Wenn er die maximale Frische zum Abschlusstraining wieder hat, hat er auch große Chancen, zu spielen", so Leitl. Ob Tresoldi dann als Teil einer Doppelspitze oder als alleiniger Stürmer aufläuft, wollte der Coach nicht verrraten. Bei Bartek Wdowik legte er sich hingegen fest. "Er spielt".

 

 

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