Nach eineinhalb Jahren: Pululu verlässt das Kleeblatt

Afimico Pululu und die SpVgg Greuther Fürth gehen getrennte Wege. Der Stürmer wechselt nach Polen und schließt sich dem Erstligisten Jagiellonia Bialystok an.

"Wäre nicht leichter geworden"

Ursprünglich hatte Pululu in Fürth noch einen bis kommenden Sommer laufenden Vertrag. Angesichts geringer Einsatzzeiten kam es nun aber zur vorzeitigen Trennung, wie der Klub auf seiner Website bekanntgab. "Es ist wichtig für Afi, dass er regelmäßig Spielzeit bekommt", wird Sportchef Rachid Azzouzi in der Mitteilung zitiert. "Nachdem wir uns für die kommende Saison in der Offensive weiter verstärkt haben, wäre es für ihn in Sachen Spielpraxis nicht leichter geworden. Ich drücke Afi die Daumen, dass er sich bei seinem neuen Klub durchsetzen kann und wünsche ihm für seine Zukunft nur das Beste."

Ausbaufähige Bilanz

Die Mittelfranken haben mit Dennis Srbeny und Tim Lemperle bereits zwei neue Spieler für den Sturm verpflichtet. Schon in der vergangenen Spielzeit kam Pululu lediglich in 13 Partien zum Einsatz, in denen er ein Tor schoss. Der Angolaner war im Winter 2021 vom FC Basel nach Fürth gekommen und brachte es in der Rückrunde noch auf acht Bundesligaspiele. In der anschließenden Zweitligasaison blieb der 24-Jährige dann aber deutlich hinter den Erwartungen zurück. Nun nimmt er in Polen einen neuen Anlauf.

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