Nach Soldo-Transfer: FCK gibt Bünning an Dynamo Dresden ab
Nach einigen Wochen des Verhandelns ist es nun offiziell: Lars Bünning verlässt den 1. FC Kaiserslautern und wechselt zu Dynamo Dresden. Mit Nikola Soldo hat der FCK heute Mittag bereits einen Nachfolger präsentiert.
Bünning konnte sich in Kaiserslautern nicht durchsetzen
Bünning war vor einem Jahr aus Meppen nach Kaiserslautern gewechselt, konnte sich am Betzenberg aber nicht durchsetzen. Letzte Saison kam der 25-Jährige in der Liga nur viermal zum Einsatz, hinzu kam eine Einwechslung im DFB-Pokal. Diese Saison stand Bünning gar nicht mehr im Kader.
Auch deswegen, weil sich der Wechsel nach Dresden schon länger abzeichnete. Der Spieler und sein neuer Arbeitgeber waren sich dem Vernehmen nach schon seit einigen Wochen einig. Bisher verwehrten die Roten Teufel Bünning aber die Freigabe für einen Wechsel. Als nun mit Soldo ein passender Nachfolger gefunden wurde, gaben die Pfälzer ihr Go. Neben Soldo stehen dem FCK mit Boris Tomiak, Jan Elvedi und Kevin Kraus noch drei weitere Innenverteidiger zur Verfügung. Zudem kann Mittelfeldspieler Julian Niehues auch in der Abwehr eingesetzt werden.
Stillschweigen über Ablösemodalitäten
Ob Dresden für Bünning eine Ablöse bezahlt hat - und wenn ja in welcher Höhe -, wurde nicht bekannt gegeben. Da Bünnings Vertrag in Kaiserslautern noch bis 2024 lief, ist aber davon auszugehen, dass der Drittligist für seinen neuen Innenverteidiger zumindest eine kleine Ablösesumme berappen musste.