Neues Bundesliga-Interesse an Medic: St. Pauli ganz entspannt
Jakov Medic gerät wieder in den Fokus der Bundesliga. Der Innenverteidiger vom FC St. Pauli soll laut "kicker" beim 1. FC Heidenheim auf dem Zettel stehen. Die Kiezkicker hätten in den Verhandlungen keine Eile.
Keine Transfereinnahmen nötig
Der 24-jährige Kroate wurde am Hamburger Millerntor schnell zu Shootingstar, weil der Innenverteidiger als Mittelstürmer wichtige Scorerpunkte für den FC St. Pauli machte. Vorwiegend glänzt Jakov Medic jedoch mit seiner Abwehrarbeit. So sehr, dass bereits der VfB Stuttgart im vergangenen Sommer um den Innenverteidiger feilschte. Ein Wechsel kam bekanntlich nicht zustande. Doch wie verhält es sich in dieser Transferphase?
Laut "kicker" soll sich der 1. FC Heidenheim konkreter mit Medic befassen. Wieder ruft also die Bundesliga. Doch St. Pauli ist nach wie vor in einer guten Verhandlungsposition - denn mit Hauke Wahl wurde ein potentieller Nachfolger von Medic bereits verpflichtet, um die Qualität nach einem möglichen Abgang aufrecht zu erhalten. Außerdem müssen die Hamburger den talentierten Kroaten wohl gar nicht abgeben, schließlich scheint St. Pauli derzeit nicht auf Einnahmen durch Transfers angewiesen zu sein. Mit Medic, Wahl und Karol Mets hätte der FCSP hingegen eine sichere Bank in der Abwehr.