Offiziell: Max Kruse und SC Paderborn lösen Vertrag auf

Jetzt ist es offiziell: Max Kruse verlässt den SC Paderborn nur 117 Tage nach seinem Debüt für die Ostwestfalen. In "gutem gegenseitigem Einvernehmen" einigten sich Spieler und Verein auf eine Vertragsauflösung. Die Pläne des 35-Jährigen sind nicht bekannt.

Muskelfaserriss warf Kruse zurück

Es hätte der Transfer-Coup des Sommers werden können, doch am Ende wird Max Kruse eine Randnotiz in der Geschichte des SC Paderborn 07 bleiben. Nach nur fünf Einsätzen ist die Zusammenarbeit zwischen dem Ex-Nationalspieler und den Ostwestfalen wieder vorbei. Eine Vorlage steuerte Kruse beim 1:1-Remis gegen den VfL Osnabrück am 2. Spieltag bei. Nach der Verabschiedung von Cheftrainer Lukas Kwasniok, der den 35-Jährigen als "menschlich 1A mit Sternchen" einschätzte, folgte nun der offizielle Teil.

"Beide Seiten haben sich die sportliche Entwicklung anders vorgestellt. Max war auf einem sehr guten Weg, ist aber durch die Verletzung ausgebremst worden", begründet Sport-Geschäftsführer Benjamin Weber die Vertragsauflösung mit Kruse. Ein Muskelfaserriss habe den Offensivspieler körperlich so weit zurückgeworfen, dass keine regelmäßigen Einsatzzeiten in Aussicht waren. "Weil die aktuelle Situation für uns und für den Spieler nicht zufriedenstellend war, haben wir uns getrennt. Während seiner Zeit in Paderborn hat sich Max stets vorbildlich verhalten." Dem Verein wünscht Kruse noch alles Gute. Welche Ziele der 35-Jährige als nächstes anvisiert, blieb offen.

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