Pyrotechnik und Toilettenpapier: DFB bittet Aue zur Kasse

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf zwei Vorkommnisse rund um die Zweitligapartie des FC Erzgebirge Aue gegen den FC St. Pauli reagiert und die Sachsen mit einer Geldstrafe in Höhe von 6.760 Euro belegt. 

Unsportliches Verhalten der Anhänger

Anfang August empfing Erzgebirge Aue den FC St. Pauli. Die Partie hatte noch nicht begonnen, da machten die Veilchen-Anhänger bereits lautstark und farbenfroh auf sich aufmerksam. So präsentierten die Fans ein Banner mit der Aufschrift "Schachtscheisser sind kerngesund", dazu wurden laut DFB-Mitteilung "acht pyrotechnische Gegenstände" abgebrannt. Der Anpfiff verzögerte sich infolge der Aktion um etwa eine Minute.

Im zweiten Durchgang der Begegnung flogen dann Toilettenpapierrollen aus den Bereichen der Heimfans auf das Spielfeld. Sowohl das Abbrennen von Pyrotechnik als auch das Werfen der Papierrollen wurde nun vom DFB bestraft: Der FC Erzgebirge muss für zwei Fälle "unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger" eine Gesamtsumme von 6.760 Euro zahlen.

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