Regensburg: FCH-Auslaufmodell Kühlwetter im Gespräch

Bei Jahn Regensburg laufen die Planungen für die Zweitliga-Rückkehr weiter auf Hochtouren. Angeblich ist Stürmer Christian Kühlwetter von Bundesligist 1. FC Heidenheim bei den Bayern als nächster Zugang im Gespräch.

Stürmer strebt Neuanfang an

Nach Informationen des Fachmagazins kicker unter Berufung auf den TV-Sender Sky ist Kühlwetter beim Jahn ein Kandidat für eine Position im Angriff. Der am Monatsende auslaufende Vertrag des 28-Jährigen in Heidenheim wird nicht verlängert, so dass Kühlwetter ablösefrei zum Aufsteiger kommen könnte. Zum Stand möglicher Gespräche oder Verhandlungen sind keine Informationen bekannt.

Kühlwetter strebt zur kommenden Saison einen Neuanfang für seine Profi-Laufbahn. In der abgelaufenen Spielzeit fristete der Mittelstürmer abgesehen von einem siebenminütigen Kurzeinsatz in der Schlussphase der Saison ein frustrierendes Reservistendasein. Erst in der Rückrunde gehörte der gebürtige Rheinländer wenigstens überhaupt zum Spieltags-Kader des FCH.

Mögliche Konkurrenz im Sturmzentrum

Regensburg bastelt derzeit eifrig an seinem Kader für die neue Saison. Bislang stehen für die Mannschaft von Trainer Joe Enochs erst drei Neuzugänge fest: Abwehrspieler Nico Ochojski kommt von Regensburgs bisherigem Drittliga-Konkurrenten SC Verl, vom künftigen Drittligisten VfB Stuttgart II kommt Torjäger Dejan Galjen, und vom neuen Ligarivalen 1. FC Köln verpflichtete der Jahn Angreifer Mansour Ouro-Togba auf Leihbasis.

Für Kühlwetter könnte im Falle eines Wechsels nach Regensburg besonders Galjen enorme Konkurrenz im Kampf um einen Platz im Sturmzentrum darstellen. Denn der gebürtige Pforzheimer mit serbischen Wurzeln kommt mit viel Vorschusslorbeeren zum Jahn, nachdem der 22-Jährige in der abgelaufenen Saison mit 21 Treffern in 29 Regionalliga-Spielen maßgeblichen Anteil an Stuttgarts Aufstieg in die 3. Liga hatte.