"Sondieren den Markt": 1. FC Magdeburg verfällt nicht in Hektik

Die Winterpause ist für Fußballvereine eine entscheidende Phase, in der nicht nur die Spieler ihre Batterien aufladen, sondern auch die Vereinsverantwortlichen intensiv am Kader feilen. Sport-Geschäftsführer Otmar Schork gewährt gegenüber der "Bild" Einblicke in die aktuellen Überlegungen des 1. FC Magdeburg. 

"Wir sondieren den Markt"

In Bezug auf die Suche nach Verstärkungen betont Schork: "Wir sondieren den Markt. Es müssen auch die Spieler sein, die zu uns passen und auch wirtschaftlich machbar sind." Die Geduld des Vereins steht im Vordergrund, und Schork unterstreicht, dass sie bereit sind, mit dem bestehenden Kader die gesteckten Ziele zu erreichen. Ein "heißes Eisen" ist derzeit nicht im Gespräch, was auf eine sorgfältige und durchdachte Herangehensweise der Verantwortlichen hinweist.

Die Verletzung von Topscorer Luca Schuler, der bisher fünf Treffer in dieser Spielzeit beisteuerte, wirft jedoch einen Schatten auf die Vorbereitung, in der ein Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage erzielt wurde. Schork bedauert den Verlust des wichtigen Stürmers und betont: "Jetzt wird er wieder eine Woche verlieren. Wir hoffen dennoch, dass es bis zum ersten Spiel klappen kann." Trotz der Verletzung bleibt der Verein zuversichtlich, dass die gesteckten Ziele erreicht werden können.

Cacutalua kann gehen

Malcolm Cacutaluas Zukunft beim Verein ist indes ein weiteres diskutiertes Thema: "Das wird die Transferperiode zeigen. Er weiß, dass es bei uns schwierig wird, zu Einsätzen zu kommen." Schork gibt zu verstehen, dass Cacutalua sich bewusst sei, dass er sich nach anderen Möglichkeiten umschauen muss. Entsprechend sondiere auch der Verteidiger, der in dieser Saison ohne Einsatz ist, den Markt.

Abschließend betont der Sport-Geschäftsführer die Forderung an die Mannschaft vor dem Rückrundenstart: "Ich erwarte, dass unsere Mannschaft die Inhalte bringt und leisten kann, die wir vorgeben." Das klare Wunschergebnis des Trainers ist: "Hinten soll die Null stehen und vorne zwei Tore erzielen." Insgesamt zeigt sich der 1. FC Magdeburg vor der Rückrunde strategisch aufgestellt und bereit, die kommenden Herausforderungen  anzugehen.

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