"Spektakel wäre schön": FCN fährt selbstbewusst zum HSV

Am Sonntag trifft der 1. FC Nürnberg auswärts auf den Hamburger SV. Dabei treffen die beiden offensivstärksten Mannschaften der Liga aufeinander. Trainer Miroslav Klose würde sich über ein erneutes Spektakel freuen.

"Eine gewisse Euphorie ist da"

Nach einem schwachen Saisonstart scheint der FCN sich gefangen zu haben. Drei Ligasiege in Folge mit 15:5 Toren feierte der Club zuletzt. Auch beim 1:2 bei Bundesligist Hoffenheim im Pokal hielt der Zweitligist gut mit. Aktuell bedeuten Spiele mit Nürnberg eine Torgarantie. "Ein Spektakel wäre schön", hätte Klose nichts gegen ein ähnliches Spiel am Sonntag. Man müsse aber gucken, ob das nach der Pokalwoche so komme.

Durch die positiven Ergebnisse gab es im Umfeld zuletzt einen Stimmungsumschwung. Und das scheint auch in der Mannschaft so zu sein. "Mittlerweile spielen wir anders, fühlen wir uns anders und eine gewisse Euphorie ist da", gibt der Cheftrainer auf der Pressekonferenz einen kleinen Einblick in die Stimmung der Mannschaft. "Wir verbessern uns täglich. Der Weg ist noch nicht zuende. Wir wissen, dass wir noch an Sachen arbeiten müssen", hofft der ehemalige Nationalspieler auf weitere Verbesserungen.

"Dann können wir richtig auf uns aufmerksam machen"

Diese Phase nun zu bestätigen sei das schwierigste im Fußball. "Wenn wir zu unserem Spiel finden, dann können wir richtig auf uns aufmerksam machen, auch in Hamburg", geht Klose selbstbewusst in das Spiel. Als Topspiel möchte der 46-jährige die Begegnung aber noch nicht bezeichnen. "Die Liga ist so eng zusammen, wenn man sieht, wie viele Punkte wir nach oben und unten haben. Jeder kann wirklich gegen jeden gewinnen", ergänzte der Trainer.

Personell sieht es aktuell gut aus beim FCN. Der junge Dustin Forkel fällt mit muskulären und Knieproblemen "noch etwas länger aus". Dazu kommt noch der Langzeitverletzte Tim Handwerker. Ansonsten sind aber alle einsatzbereit. "Ich bin froh aus dem Vollen schöpfen zu können", freut sich Klose darüber. Daher gebe es aktuell ein hohes Trainingsniveau, was viele Möglichkeiten für die Startelf bietet. Eine kleine Rotation sei nach der englischen Woche auch möglich. Vielleicht gäbe es durch die frischen Beine dann auch wieder ein Spektakel.

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