Sperre vom Sportgericht: KSC-Busfahrer erhält Innenraumverbot
Der Karlsruher SC muss am 34. Spieltag auf seinen Busfahrer verzichten - zumindest während des Spiels bei der SV Elversberg. Nach einem unsportlichen Verhalten in der vergangenen Partie wurde Thomas Laschuk nämlich vom DFB-Sportgericht mit einem Innenraumverbot belegt. Der Verein akzeptierte das Urteil.
Laschuk traf Schiedsrichter-Assistent mit Ball
Ungewöhnlich Sperre am letzten Spieltag: das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat KSC-Busfahrer Thomas Laschuk für ein Spiel gesperrt. Der KSC-Funktionär hatte im Spiel gegen Hannover 96 in der Nachspielzeit einen ins Seitenaus rollenden Ball zurück in Richtung Spielfeld geschossen. Weil Laschuk dabei Schiedsrichter-Assistent Luca Schlosser an der Hüfte traf, wurde ihm von Schiedsrichter Nicolas Winter die Rote Karte gezeigt. Somit wurde der Fall vom DFB-Kontrollausschuss geprüft und mit einem Innenraumverbot bestraft.
Der Busfahrer darf sich somit während der Partie nicht im Innenraum des Stadions aufhalten, was eine halbe Stunde vor und nach der Partie in Kraft tritt. Auch in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel oder im Kabinengang darf sich Laschuk nicht aufhalten, wie es auch bei der Sperre von Cheftrainer oder anderen Funktionären der Fall wäre. Der Verein hat dem Urteil bereits zugestimmt.