Strafe in zwei Fällen: DFB-Sportgericht verurteilt den HSV

Der Hamburger SV erhält zwei Urteile vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes. Insgesamt summiert sich die Strafe auf 79.500 Euro.

Verfrühter Platzsturm in Sandhausen wird bestraft

Die Hanseaten haben sich in zwei Fällen für das unsportliche Verhalten ihrer Anhänger zu verantworten. Ein Großteil der Strafe, nämlich 53.300 Euro, kommen durch die Vorkommnisse durch das Spiel beim 1. FC Kaiserslautern zustande. Insgesamt 52 pyrotechnische Gegenstände wurden vor, während und nach der Partie am Betzenberg abgefeuert. Zudem wurden im Hamburger Fanblock mehrere Sitzschalen aus der Verankerung gerissen, wovon eine in den Innenraum geworfen wurde, wie das DFB-Sportgericht verurteilte.

Weitere 26.200 Euro kommen durch Vorfälle beim Spiel in Sandhausen hinzu. Während und nach der Partie wurden von HSV-Anhängern insgesamt 27 pyrotechnische Gegenstände verbrannt. Im Glauben des sicheren Aufstiegs, was durch unglücklichen Aussagen des Stadionsprechers vom SV Sandhausen begünstigt wurde, kam es zudem zum Platzsturm durch die HSV-Fans am Hardtwald. Mindestens sechs weitere pyrotechnische Gegenstände wurden entzündet. In Summe kommen 79.500 Euro zusammen, was der Verein bereits akzeptiert hat.

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