Trainer Eichner kann KSC im Sommer per Klausel verlassen

Karlsruhe spielt eine gute Saison bisher und liegt auf dem siebten Tabellenplatz. Daran hat auch Trainer Christian Eichner seinen Anteil. Das wissen auch andere Vereine. Aufgrund von einer Klausel in seinem Vertrag, könnte der Trainer laut einem Bericht von transfermarkt.de den Verein im Sommer verlassen.

Hertha mit Interesse?

Die Seite beruft sich dabei auf Informationen vom TV-Sender Sky. Eichner hat mit seiner Mannschaft nach einem eher schwächeren Saisonstart seit Anfang November 2023 nur noch zwei Spiele verloren. Der ehemalige KSC-Spieler ist dort bereits seit 2020 Trainer. Im Sommer wäre ein vorzeitiger Abgang ein Jahr vor dem Vertragsende also möglich. Laut dem Bericht müsste ein potentieller neuer Verein ein bis zwei Millionen Euro bezahlen. Die Summe hinge auch von der Ligazugehörigkeit ab.

Gehandelt wird der 41-jährige bei Hertha BSC, falls die Berliner im Sommer nicht mehr mit Pal Dardai zusammenarbeiten wollen. Die Berliner sind am Sonntag auch der nächste Gegner für Eichner und seine Mannschaft. In der Vergangenheit sollen sich auch schon Mainz und Schalke mit Eichner beschäftigt haben. "Wir sind sehr lange da. Ich bin jetzt im 21. Jahr in Karlsruhe. Dass ich mir einen Verbleib in Karlsruhe immer vorstellen kann, das ist logisch. Aber das werden wir in Ruhe besprechen und erfreuen uns im Moment der Mannschaft", sagte Eichner am vergangenen Wochenende.

Verein an Verlängerung interessiert

Der Karlsruher SC signalisiert Interesse an einer Verlängerung des Vertrages mit seinem Cheftrainer. "Wir können uns grundsätzlich gut vorstellen, mit unserem Cheftrainer Christian Eichner über die Saison 2024/25 hinaus weiterzuarbeiten. Über den Zeitplan zu einer möglichen Vertragsverlängerung sind wir mit ihm im Austausch", erklärte der sportliche Leiter Sebastian Freis. Möglicherweise spielt dabei auch die Kadergestaltung ab Sommer eine Rolle. Mit Jerome Gondorf und Lars Stindl werden zwei Führungsspieler ihre Karrieren beenden.