Traoré begehrt: VfL könnte Verteidiger an Heidenheim verlieren
Omar Traoré scheint den VfL Osnabrück nach dem Aufstieg zu verlassen. Laut der "NOZ" soll der Außenverteidiger eine Verlängerung an der Bremer Brücke ausgeschlagen haben - um den Sprung in die Bundesliga zu wagen. Dort könnte sich der 25-Jährige wohl dem 1. FC Heidenheim anschließen.
Schweinsteiger kämpft um Stammspieler
Noch ist nichts in trockenen Tüchern, doch die Zukunft von VfL-Außenverteidiger Omar Traoré scheint sich abzuzeichnen. Demzufolge liegt die Zukunft des 25-Jährigen jedoch nicht in Osnabrück. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet, seien die Gespräche zwischen Spieler und Verein über eine Vertragsverlängerung nicht zu einem Ergebnis gekommen - zumindest noch nicht. Cheftrainer Tobias Schweinsteiger soll weiterhin um eine Zusammenarbeit mit Traoré kämpfen, um mit dem VfL den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen. Unwahrscheinlich wäre ein ablösefreier Abgang von Traoré am Saisonende aber nicht. Mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga hat sich der Vertrag nicht automatisch verlängert, sodass der begehrte Standard-Spezialist (sechs Vorlagen) auch bei höherklassigen Klubs das Interesse geweckt hat.
Doch wohin würde es Traoré ziehen? Dem Bericht zufolge wird der 25-Jährige in der Bundesliga gehandelt. Dort soll der 1. FC Heidenheim an einer Verpflichtung interessiert sein, um den Konkurrenzkampf auf der rechten Außenbahn zu beleben. Zuletzt stand Marvin Rittmüller, der nun zu Eintracht Braunschweig gewechselt ist, mit Marnon Busch im Zweikampf. In Osnabrück haben sich die Verantwortlichen mit der Verpflichtung von Bashkim Ajdini (SV Sandhausen) bereits abgesichert, dass die Position des Rechtsverteidigers nicht unbesetzt wäre.