Verpflichten und verleihen: Kölns Transferpläne mit zwei Youngsters
Die Transfersperre stellt den 1. FC Köln in diesem Sommer vor eine große Herausforderung in der Kaderplanung. Ein Irrglaube ist jedoch, dass die Geißböcke keine neuen Spieler verpflichten können. Neuzugänge wären allerdings nicht spielberechtigt, weshalb Sport-Geschäftsführer Christian Keller in Verhandlungen einen langfristigen Plan vorstellen müsste. Zwei Nachwuchstalente scheinen interessiert.
Ouro-Tagba und Onuoha auf dem Zettel
Nach und nach bekennen sich Spieler aus dem aktuellen Kader zum 1. FC Köln, dazu steht wohl mit Gerhard Struber ein neuer Cheftrainer in den Startlöchern. Am Geißbockheim geht es voran. Sport-Geschäftsführer Christian Keller hat offenbar auch die langfristige Planung im Blick, denn mit Mansour Ouro-Tagba und Chilohem Onuoha hat der "Effzeh" laut "kicker" wohl zwei Nachwuchstalente an der Angel. Die Offensivspieler könnten - schon in diesem Sommer - nach Köln wechseln, wären dort aber nicht spielberechtigt. Leihgeschäfte wären die Lösungen.
Ouro-Tagba schaffte in der vergangenen Saison den Durchbruch bei den Profis vom TSV 1860 München in der 3. Liga. Dort ließ der 19-jährige Mittelstürmer seinen Vertrag auslaufen, um sich eine neue Herausforderung zu suchen. Dem Bericht zufolge soll Köln an einer Verpflichtung interessiert sein, um Ouro-Tagba anschließend an den SSV Jahn Regensburg zu verleihen. Beim Zweitliga-Aufsteiger könnte der Togolese mit Wurzeln in den Vereinigten Staaten weitere Spielpraxis sammeln, um zukünftig beim "Effzeh" anzugreifen - sobald die Kölner wieder Spieler für den Spielbetrieb melden dürfen. Ähnlich könnte es bei Onuoha laufen, der aus der U19 von RB Leipzig käme und beim SC Verl in der 3. Liga geparkt werden soll.