Wegen 2G-Regel: Dynamo-Fanszene fährt nicht nach St. Pauli

Beim Auswärtsspiel auf St. Pauli muss Dynamo Dresden am 3. Oktober auf die Unterstützung der aktive Fanszene verzichten. Wie die "Ultras" bekanntgaben, bleiben sie dem Spiel fern.

"Nicht akzeptabel"

Grund dafür ist die 2G-Regel, die beim FC St. Pauli gilt. "Diese Vorgehensweise ist für uns nicht akzeptabel", heißt es in einer Stellungnahme der Dresdner Fanszene. "Wir sind eine (Sport-)Gemeinschaft, dass heißt: jedem Dynamo-Fan muss es ermöglicht werden, egal ob geimpft, genesen oder getestet, seine Mannschaft unterstützen zu können." Die Vollauslastung sei zwar ein erster Schritt in Richtung Normalität, "jedoch erschließt sich für uns eine Regelverschärfung bei einer Freiluftveranstaltung nur bedingt", schreiben die "Ultras" und empfehlen allen anderen Fans ebenfalls, "Abstand von einem Stadionbesuch unter diesen Voraussetzungen zu nehmen".

Auch ein Alternativ-Programm wie zuletzt in Darmstadt gestalte sich "sehr schwierig", da im gesamten Stadtgebiet die 2G-Regel greift. Entsprechend werden die Ultras nicht nach Hamburg fahren. Beim Heimspiel gegen Werder Bremen wird die Fanszene am Sonntag aber vor Ort sein. Mit 16.000 Zuschauern ist die Partie unter Corona-Bedingungen bereits ausverkauft.

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