Wegen mehrerer Vergehen in Osnabrück: Geldstrafe für Hertha

Hertha BSC ist aufgrund zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger vom DFB-Sportgericht mit einer Geldstrafe von 15.600 Euro belegt worden. Am 34. Spieltag der vergangenen Saison leisteten sich Berliner Anhänger gleich mehrere Vergehen.

Fans wollten Block stürmen

Am letzten Spieltag der vergangenen Saison beim VfL Osnabrück überrannten zunächst etwa zehn bis 15 Berliner Anhänger die Einlasskontrolle vor der Partie. Dabei wurden die dortigen Ordnungskräfte geschubst, gestoßen und geschlagen. Anschließend folgte eine weitere Gruppe von knapp 260 Hertha-Anhängern, die ebenfalls unkontrolliert den Gästeeingang stürmen wollte, dabei aber von weiteren Ordnern und der Polizei aufgehalten wurde. Darüber hinaus zündeten Berliner Fans kurz nach der Halbzeit einen Rauchtopf.

Aufgrund dieser Vergehen wurde der Zweitligist nun zu einer Geldstrafe von 15.600 Euro verurteilt. Davon kann der Verein bis zu 5.200 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2024 nachzuweisen wäre.

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