Wie Torsten Lieberknecht den MSV Duisburg schlagen will
Am Freitag trifft Eintracht Braunschweig im ersten Auswärtsspiel nach der Länderspielpause auf den MSV Duisburg. Löwen-Trainer Torsten Lieberknecht hat den Gegner bereits akribisch analysiert und einige Schwachstellen ausgemacht.
Lieberknecht warnt vor Stoppelkamp und Souza
"Das wird ein schweres Spiel in Duisburg, das ist eine robuste Truppe. Sie haben sich eigentlich in jedem Saisonspiel bis jetzt jeweils auf Augenhöhe gezeigt. Wir müssen den Spieltrieb ihrer Außenspieler wie Moritz Stoppelkamp und Cauly Oliveira Souza einschränken", wird Lieberknecht auf der Homepage der Braunschweiger zitiert. "Wir haben aber auch Gründe gesehen, wie es zu den Gegentreffern des MSV kam und da sehen wir Möglichkeiten, ebenfalls erfolgreich zu Torchancen zu kommen. Zudem müssen wir versuchen, dass wir die Leistung aus den ersten 60 Minuten gegen St. Pauli erneut auf den Platz bekommen. Dann bin ich recht zuversichtlich", so der 44-Jährige.
Einsatz von Nyman fraglich
Wer gegen die Zebras am Freitag auf dem Platz steht, ist noch nicht ganz klar. Mit Steve Breitkreuz, Hendrick Zuck und Julias Biada stehen Lieberknecht wieder einige Optionen mehr zur Verfügung. Der Einsatz von Christoffer Nyman ist nach überstandenem Kreuzbandriss hingegen ungewiss. Der Stürmer wird aber auf jeden Fall mit der Mannschaft ins Ruhrgebiet reisen.
Dem bislang erfolglosen Flügelspieler Suleiman Abdullahi sprach Lieberknecht im Vorfeld der Partie das Vertrauen aus. "Wir glauben weiter an ihn. Natürlich darf man als Stürmer auch mal ein Tor schießen, wir werden ihm allerdings nicht die Last aufsetzen, dass er hierfür alleine verantwortlich ist. Wir vertrauen ihm und geben ihm weiter die Chance, seinen gezeigten Aufwärtstrend fortzusetzen", sagte der Trainer.